Jetzt war ich zum zweiten Mal bei den Little Sisters of the poor im St. Joseph Home in Chennai. Diesesmal habe ich den vom CED bezahlten Waschraum und den Trockenbereich angeschaut.
Es war sehr interessant, da ich mir von den Bewohnern die Wäscherei erklären hab lassen und ihnen dabei zu gesehen habe, wie sie gewaschen haben. Es ist alles sehr schön sauber und super zum Waschen dort. Die Bewohner sind sehr glücklich über ihre Wäscherei und danken dem CED. Hier kommen dazu ein paar Bilder:
Anschließend bin ich zum 2,5 Kilometer entfernten Goverment Museum in Chennai Egmore gelaufen. Das Museum ist eines der drei berühmtesten und größten Museen in Indien. Es ist auch wirklich beeindruckend, mit ganz vielen alten Statuen aus Stein und Bronze, mit Waffen und Gemälde, sowie auch Zoologisch und Geologischen Bereiche, ist das ganze Museum der darstellung von Indien gewidment.
Am besten fand ich das Kinder Museum dort, da sie dort z.B.: eine Sammlung typischer Indischer Gewänder zeigen, aufgeteilt nach Bundesländern. Insgesamt habe ich dort 1,5 Stunden verbracht. Anschließend ging es mit dem Zug zurück zum Campus.
Heute habe ich hier in Chennai das St. Joseph Home der Little Sisters of the poor besichtigt. Es ist ein Armenhaus für ältere Leute, da es in Indien ja kein Sozialsystem wie in Deutschland gibt. Der Orden der Little Sisters of the poor ist ein sogenannter Bettelorden, das heißt er ist komplett auf Spenden angewiesen. Das ist auch der Grund meines Besuchs dort.
Ich bin schon sehr lange als ehrenamtlicher Helfer im Christlichen Entwicklungsdienst in München tätig und eines der Hilfsprojekte die wir dabei unterstützen, war der Neubau des St. Josephs Home in Chennai. So bin ich mal hingegangen und habe mir eines der Projekte angesehn, die ich schon länger unterstützte. Es ist einfach auch mal gut direkt zu sehen, wie die Gelder landen und das sie hier wirklich notwendig sind. So hat der CED zum Beispiel auch die Wäscherei im Haus bezahlt, die ich leider noch nicht besichtigen konnte, da der Schlüssel gerade nicht da war. Ich wurde aucf jedenfall nett empfangen und von Mother Mercy durch das Haus geführt. Hier habe ich dann auch die Tafeln mit dem Dank für den CED gesehen. Bei einer hing sogar ein Bild, wo ich auch drauf bin!
Insgesamt ist das St.Joseph Home ein sehr schönes, gepflegtes und sauberes Gebäude und alle Alten Leute die hier Aufnahme gefunden haben, sind sehr glücklich und froh darüber. Auch die Schwestern kümmern sich sehr liebevoll um alle ihre Bewohner im Haus. Auch hatte ich die Gelegenheit mit einer der Bewohnerinnen dort zu sprechen. Sie sind alle sehr dankbar für das Leben, dass ihnen hier unteranderem durch die Hilfe des CEDs ermöglicht wird.
Auch ich bin dankbar, dass ich die Möglichkeit hatte dort vorbeizuschauen und zu erleben, wie den Armen durch unsere Hilfe geholfen wird.
Am Ende noch der Hinweis: Weitere Informationen zum CED, seinen Hilfsprojekten und wie jeder einzelne von euch helfen kann findet ihr unter der Adresse: CED Stiftung
Es war ein tolles Erlebnis, hier endlich mal ein Projekt direkt selber zu sehen. Um helfen zu können ist der CED wie jedes Hilfswerk auf eure Spende angewiesen und ich kann euch versprechen, dass jeder Cent den ihr spendet auch wirklich bei den Armen Leuten ankommt.