Bikaner und Mandawa

Bikaner und Mandawa

Gestern habe ich dann als erstes das große Fort in Bikaner angeschaut.
Das Fort ist erbaut aus rotem Sandstein und liegt inmitten des Ortes auf der Ebene. Es werde vom 17.-20.Jahrhundert erbaut und bietet viele sehr schöne Malereien.


Am selben Tag ging es dann noch weiter nach Mandawa. Heute habe ich dann in Mandawa die Havelis angeschaut. Das sind Kaufmannsleute Häuser mit sehr schönen Malereien auf den Wänden.


Als letztes ging es dann noch zurück nach Delhi. Morgen geht es dann in der früh zurück nach Chennai. Das Ende meiner Nordindienreise.

Jodhpur und Osian

Jodhpur und Osian

Heute habe ich als erstes Jodhpur besichtigt. Dort ging es zum Jaswant Thada, der Verbrennungsstätte der Maharajas von Mawar. Mawar ist eine der neun alten Königtümer Rajasthans. Mawar hat als Hauptstadt Jodhpur, die zweitgrößte Stadt Rajasthans.

Anschließend ging es hinauf in das gewaltige Mehrangarh Fort über der Stadt. Es hat verschiedene Gebäudeteile, wie in Indien üblich, getrennte Bereiche für Männer und Frauen, da die Frauen nicht gesehen werden durften. Das Fort ist heute ein riesiges Museum und zeigt verschiedene Dinge der Maharajas, von Wiegen bis zu Waffen ist eigentlich alles dabei. Das Fort ist komplett aus Rotem Sandstein erbaut und reich verziert. Es ist beeindruckend. Von dort sieht man auch das Viertel nachdem Jodhpur seinen zweiten Namen hat, die blaue Stadt.

Von dort ging es durch die Altstadt zum sogenannten Glockenturm Markt, dem einzigen Markt Jodhpurs wo alle Dinge die kaufbar sind, angeboten werden. Hier herrscht ziemlich viel treiben. Auch kann man hier Stoffe aus Seide und Kaschmir erstehen, für die Jodhpur weltberühmt ist.

Nach dem Mittagessen ging es von Jodhpur aus nach Osian, einem kleinen Dorf am Rande der Wüste. Dort habe ich einen Tempel aus dem 6.-8. Jahrhundert angesehen. Der Tempel ist beeindruckend und auch wieder aus rotem Sandstein erbaut. Ein gewaltiger Tempel mitten in einem kleinen Dorf!

Als letztes ging es dann noch einmal 5 Stunden durch die Steppe bis zur Wüste nach Jaisalmer, eine Stadt in der Nähe der Parkistanischen Grenze, was vorallem an der steigenden Militärpräsenz deutlich wird. Auch kommen wir hier an vielen Kamel Gruppen vorbei und die Bäume werden immer kleiner, bis sie am Ende ganz verschwinden. Das Hotel wo ich heute bin, dass Rang Mahal, ist ein Traum. Es sieht wie ein Schloss aus und die Zimmer sind perfekt. Und das Essen erst. Ein Traum.IMG_3353

Pushkar

Pushkar

Heute ging es von Jaipur aus nach Pushkar. Die Fahrt verläuft durch eine interesannte Vegetation aus Sand und vielen Pflanzen bis kurz vor Pushkar wieder die Berge beginnen. Pushkar liegt inmitten der Berge, eingeschlossen von Wüste auf der einen Seite und den Bergen auf der anderen Seite.

Mein Hotel dort ist ein ehemaliger Palast direkt am Pushkar See. Es bietet einen fantastischen Blick über den See und bezaubert mit seinem Scharm. Die Zimmer sind schön, nur gibt es leider kein gutes Wlan.

Anschließend wurde ich von meinem lokalen Führer abgeholt der mit mir verschiedenen Tempel abgegagngen ist, darunter den einzigen Tempel der Welt, der dem Gott Brahma geweiht ist. Er hat mich weiter in die Hindu Religion eingeführt und mir die komplizierten Beziehungen der Götter erklärt. Dannach haben wir den Markt hier besucht, einen wirklich großen und schönen Markt. Auch gibt es hier sehr viele Kühe, die einfach so auf der Straße marschieren gehen. Insgesamt ein sehr schöner und kleiner Ort, der mit seinem Scharm bezaubert. Ich mag Pushkar. Damit war mein Tag auch schon wieder vorbei, da die Fahrt nach Pushkar 3 Stunden dauert.