International Day 2015

International Day 2015

Angefangen hat es am Dienstag mit dem Flashmob. Wir haben einen Teil unseres Bollywood Tanzes vor der Mensa zur Mittagszeit aufgeführt, um für den International Day am Donnerstag zu werben. Es war wirklich sehr schön und Spaßig dort zu Tanzen. Wir mussten unsere Auführung auf Wunsch sogar einmal wiederholen! Wenn ich das Video davon bekommen habe, wird es natürlich hier zu sehen sein!

Dann am Donnerstag, nach Wochenlanger Vorbereitung, ging es endlich los, mit dem International Day 2015. Angefangen hat es mit dem Kochen, d.h. wir haben für den Campus Essen aus der Heimat gekocht. Es hat lange gedauert und war ziemlich spannend, da wir nicht alles bekommen konnten, was wir wollten. Ich habe z.B.: einen Kartoffelsalat gemacht, es hat uns dabei nur ein großer Topf für Kartoffeln und die Brühe gefehlt, die wir spontan selber machen mussten. Es hat aber auf jedenfall riesig Spaß gemacht, gemeinsam zu kochen! Danke an dieser Stelle an meine Helfer Ulrich und Felix sowie an das iPals Team fürs Organisieren aller möglichen Zutaten!

Anschließend, ab 16 Uhr, kamen dann auch die ganzen Leute und mussten Spiele spielen um Coupons fürs Essen zu bekommen. Es war lustig und unser Essen hat den meisten Leuten sehr gut geschmeckt, war aber leider auch sehr schnell aus! Es sind auch viele Gute Gespräche zustande gekommen und auch wir durften all das Essen probieren. Am besten waren die Französischen Toasts und die Vegimite Toasts der Australlier!

Um 18 Uhr ging es dann endlich mit dem Kulturellen Programm los, Angefangen mit Tänzen aus Japan und Spanien sowie einem Tamilianischen Volkstanz. Anschließend war ich auch schon mit meiner Bayrischen Performance dran. Ich hab zwei Lieder mit dem Saxophon gespielt: Gamsgebirgsmarsch und Aus Böhmen kommt die Musik. Beide sind sehr gut beim Publikum und den anderen Internationals angekommen.

Auch die anschließende Portugiesische Performance war sehr gut. Dann kam auch schon die Fashion Show, wir sind auf die Bühne und haben uns Paarweise in typisch Indischen Gewändern dem Publikum präsentiert und am Ende noch einmal alle zusammen und das zu Musik. Hat riesig Spaß gemacht und ist gut angekommen!

Auch das Letzte, der Bollywood Tanz, war super und ist auch großartig angekommen! Danke an Venky vom Insti Choreo Team für das gute Unterrichten und Training. Das war auch schon das Ende, der Veranstaltung!

Als letzes gab es noch ein großes Gruppenfoto mit allen Internationals und iPals Mitgliedern. Auch das Video vom International Day, wenn ich es habe, wird hier zu sehen sein!

Als letztes noch, danke an das International Office, Dean of International and Alumni Relations und das gesamte iPals Team unter der Leitung von Sarvesh, für das organisieren des International Days. Es hat sehr viel Spaß gemacht. Wir werden uns ein Leben lang daran erinnern!

Pondicherry

Pondicherry

Dieses Wochenende waren wir in Pondicherry (Oder Puducherry wie es jetzt offiziell heißt). Pondichirry ist eine kleine Indische Stadt (800.00 Einwohner) 150 Kilometer südlich von Chennai die auch direkt am Meer liegt. Wir sind am Freitag mit dem Bus ca. 3 Stunden lang nach Pondecherry gefahren. Allein das ist schon ein Abenteuer für sich, da Indische Busse nicht umbedingt sicher und bequem sind und sie eine sehr riskante Fahrweise haben.

IndienBusDieses Bild zeigt einen für Indische Verhältnisse noch nicht ganz gefüllten Bus. Aber gut. In Pondecherry haben wir uns anschließend ein Guest House gesucht und ein super nettes, billiges und sauberes Guest House namens New Guest House gefunden. Dort haben wir dann beschlossen 2 Nächte zu übernachten. Der einzige Nachteil ist das das Tor bereits um 22:30 (23 Uhr Sperrzeit in Pondecherry) schließt und es nur eine Steckdose für 6 Leute gibt.

Pondicherry selber ist berühmt für sein Französisches Viertel, da es sehr lang noch französische Kolonie war und seine Uferpromenade. Beide Teile von Pondecherry sind schön und sauber gehalten und es herrscht absolutes Rauch und Alkoholverbot!

Die Zwei Sachen die mich in Pondicherry aber am meisten fasziniert haben, sind der Ashram und der Tempel, mit tempelelefant. Ein Ashram ist ein Ort der Stille (keine Fotos erlaubt) mit viel Pflanzen und Räucherstäbchen. Du sitzt dich einfach auf den Boden und meditierst. Es bringt dich zur Ruhe und es eine super schöne Erfahrung, die dir hilft die hektische Welt um dich zu vergessen.

Das zweite war ein Tempel. Da ich zum ersten Mal einen Hinduistischen Tempel gesehen habe, war ich fasziniert von den vielen Bildern der Gottheit im Tempel und der ganzen Kunst und Kultur darum herum. Nachher war auch noch der Tempelelefant dar und hat uns gesegnet. Auch das ist eine ganz besondere Erfahrung. Da uns ein Inder begleitet hat, der uns seine Religion erklärt hat, war es für uns viel einfacher zu verstehen, was die ganzen Darstellungen im Tempel bedeuten. (Nachher sind wir noch in eine Kirche und haben ihm erklärt, was die Christliche Religion ist und ausmacht).

Auch der Botanische Garten in Pondicherry ist ziemlich sehenswert, mit verschiedenen Südindischen Pflanzen mit Namensschildern versehen! Dabei ist der Eintritt frei und der Botanische Garten liegt direkt und zentral im Zentrum von Pondicherry. Er ist schön und ruhig und hat mir die Möglichkeit gegeben Namen zu verschiedenen Pflanzen zu finden.

Am nächsten Tag haben wir noch eine Reise zum Paradies Beach mit dem Boot unternohmen, da wir dort schwimmen können. So jetzt war ich das erste Mal im Indischen Ozean schwimmen. Dort ist der Strand ziemlich sauber und wird zwei geteilt in Schwimmer und Nichtschwimmer. Den Schwimmer Bereich hatten wir für uns allein, da die Inder nicht schwimmen können. Also einen halben Strand für uns! Der andere Teil des Trandes dagegen war ziemlich voll!

So jetzt habt ihr die tollen Seiten Indiens gesehen, aber ich will euch nicht die unschöne Seite vorenthalten, wie Verschmutzte Straßen und Obdachlose, deswegen habe ich mich in Pondicherry entschieden, von dort auch solche Bilder hochzuladen: